„Das Leben findet in Wellen statt“
— Dennis Josef Meseg, 2020


– Deutsche Gesellschaft für Kreativität e.V.
Über Dennis
Dennis Josef Meseg entdeckte bereits in jungen Jahren seine Liebe zur Kunst.
Der Drang nach künstlerischer Freiheit ließ ihn frühzeitig sein Elternhaus verlassen.
Im Alter von gerade 23 Jahren sorgte er als jüngster Maler in einer Gemeinschaftsausstellung in der französischen Galerie du Haut-Pavé in Paris für Aufsehen – damals unter dem Pseudonym „John Christoph Dionysos Sommersberg“. Über das Internet verkaufte Dennis seinerzeit viele seiner Arbeiten, wodurch das Ehepaar Doucet, Louis, aus Paris auf ihn aufmerksam wurde.
Herrn Doucet war der ehemalige Direktor der Société Générale in Paris und leidenschaftlicher Kunstsammler. Überzeugt von Dennis‘ künstlerischen Potential kaufte er mehrere Exponate für die private Familiensammlung und bot ihm darüber hinaus kurzerhand auch die Teilnahme an einer Gemeinschaftsausstellung in Paris an.
Wie es der Zufall wollte, verfehlte Dennis das Thema, da er der französischen Sprache nicht mächtig war, sodass die für diese Ausstellung gefertigten Werke nicht gezeigt werden konnten. Spontan entschied sich Herr Doucet Arbeiten aus seiner privaten Sammlung von Dennis für die Ausstellung zu nutzen, musste diese aber in der Ausstellung bereits zu Beginn als “verkauft” kennzeichnen, was bei den Besuchern für Verwirrung sorgte und eine extrem erhöhte Nachfrage an Dennis Arbeiten zur Folge hatte. Sozusagen eine ungewollte erste Form der heute so oft absichtlich genutzten “Künstlichen Verknappung” um das Interesse, Verlangen und Bedürfnis von Kunden anzuheizen.
Erst im Alter von knapp 40 Jahren ist es ihm jetzt gelungen, seinen Traum als Künstler doch noch zu verwirklichen.
Durch seine Werkschau, mit der er sich 2019 an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn bewarb, wurde ihm, von zwei voneinander unabhängigen Professoren, eine außerordentliche künstlerische Begabung bescheinigt, die ihm die Aufnahme am Kunststudium an der Alanus Hochschule sicherte. Er entschied sich spontan zum Studium der Bildhauerei, angezogen von der Materialfülle, die sich ihm bot bei der Besichtigung der Bildhauerateliers seiner Kommilitonen.

„Je dessine comme je sens, comme je respire, comme je vis… Tout à l’émotion“ – Paris 2003
„Jede einzelne Platte habe ich unter Anwendung einer speziellen Atemtechnik auf mich wirken lassen, um ihr Geheimnis zu ergründen. Jedes mich dabei durchdringende Gefühl, als besonderen Moment erkannt, habe ich sodann durch einen oder mehrere Schnitte dokumentiert“. – Installation „Tausend Momente | Bonn 2020“
Seine Arbeiten mit den verschiedensten Materialien u.a. Stein, Holz, Stahl oder Farben entstehen in kleineren Schritten und sind einerseits konzeptionell andererseits aber auch prozessorientiert. Sie entstehen aus dem Unterbewusstsein und lassen ihn immer wieder neue Seiten an sich entdecken.
Seine Corona Installation „It is like it is”, entstanden aus der Emotion auf die Wertschätzung und Dankbarkeit dem gegenüber, was wir haben, hinzuweisen, ist mittlerweile international bekannt.
Seine Installation „Broken/ (Un)Broken” ist ein Mahnmal aus 222 Schaufensterpuppen, deren künstlerische Verarbeitung die grenzenlose Grausamkeit bildlich begreifbar machen soll, der Frauen und Mädchen bis zum heutigen Tage weltweit ausgesetzt sind. Sie wurde anlässlich der Internationalen Aktionstage gegen Gewalt an Frauen erstmalig in Siegburg am 25.November 2020 gezeigt.
Im Alter von 42 haben sich dann langsam die Seele des Unternehmers und die Seele des Künstlers vereint und arbeiten nun gemeinsam mit und nicht mehr gegen den Künstler Dennis Josef Meseg.
