A Ray of Hope
Wie ein Unwetter kam Corona über die Menschheit. Ein kleines Virus, das zerstörte, was unzerstörbar schien. Das Familien und Freundschaften auseinanderriss, Einsamkeit und Verzweiflung hervorrief und die Angst schürte, das Leben würde nie wieder so sein, wie es einmal war.
In dieser Zeit erschuf der Künstler Dennis Meseg ein Kunstwerk, das ein Zeichen setzen sollte: „It is like it is“ – 111 Figuren in rotweißes Flatterband gehüllt, das sie voneinander trennte, und die doch nahe beieinanderstanden. Als wollten sie niemals aufgeben.
Nun stellt er eine neue Installation vor: „A ray of hope“. Eine rotweiße Wand, die wie der Nebel nach einem Sommergewitter aus dem Boden steigt, alles verhüllend, was beschädigt oder zerstört wurde. Man sieht Menschen hinter dieser Wand, die ihren ganzen Mut einsetzen, um sie zu durchbrechen. Um weiterzumachen. Ihre Freunde wiederzufinden. Ein neues Leben zu beginnen.
Diese Installation ist mehr als ein Hoffnungsschimmer. Sie soll den Menschen sagen: „Wir schaffen das!“ aber sie auch daran erinnern, dass ein Leben ohne Kunst wie der wolkenverhangene Himmel ist. Ohne Sonnenstrahlen.
