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Installation “Stumme Zeugen” am Lebenshilfehaus in Sinzig
Datum
13. Oktober 2024 | 10:00 - 15:00
Ort
Sinzig
Der Internationale Tag der Katastrophenvorbeugung fällt in diesem Jahr auf eine Narbe in der Landschaft, eine Narbe in den Herzen der Menschen in Sinzig: das Lebenshilfehaus. Die Flutkatastrophe von 2021 hat hier tiefe Spuren hinterlassen, Spuren, die nicht nur in den zerstörten Mauern, sondern auch in den Seelen der Betroffenen sichtbar sind.
Heute, im Schatten dieser Erinnerung, steht die Installation „Stumme Zeugen“ von Dennis Josef Meseg als Mahnung. Von 10 bis 15 Uhr, auf Wunsch der Familie Orth, wird sie am Lebenshilfehaus gezeigt, ein stiller Schrei im Angesicht des Vergessens.
Die Kunstwerke sind nicht nur Objekte, sondern Fragmente einer kollektiven Traumaerfahrung, sie sind stumme Zeugen des Versagens von Mensch und System. Sie fordern uns heraus, über die reine Katastrophenhilfe hinaus zu denken, über die technischen Maßnahmen zur Vorbeugung, und uns mit der philosophischen Frage nach der Verantwortung für die Verwundbarkeit des Menschen auseinanderzusetzen.
Denn die „Stummen Zeugen“ flüstern uns zu: Nur durch ein tiefgreifendes Umdenken und ein nachhaltiges Engagement für den Schutz der Schwächsten können wir die Wiederholung solcher Tragödien verhindern. Sie sind ein Aufruf zur Auseinandersetzung mit unserer eigenen Verantwortung und die stille Bitte um ein Gedenken, das mehr ist als nur ein Datum im Kalender.
Die Familie Inka und Ralph Orth, die in der Flutnacht ihre Tochter Johanna verlor, setzt sich mit dieser Installation eindrücklich für ein stärkeres Bewusstsein für Katastrophenvorsorge ein und mahnt, aus den tragischen Ereignissen zu lernen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ihr Engagement ist ein bewegender Appell an unsere gemeinsame Verantwortung.
Heute, im Schatten dieser Erinnerung, steht die Installation „Stumme Zeugen“ von Dennis Josef Meseg als Mahnung. Von 10 bis 15 Uhr, auf Wunsch der Familie Orth, wird sie am Lebenshilfehaus gezeigt, ein stiller Schrei im Angesicht des Vergessens.
Die Kunstwerke sind nicht nur Objekte, sondern Fragmente einer kollektiven Traumaerfahrung, sie sind stumme Zeugen des Versagens von Mensch und System. Sie fordern uns heraus, über die reine Katastrophenhilfe hinaus zu denken, über die technischen Maßnahmen zur Vorbeugung, und uns mit der philosophischen Frage nach der Verantwortung für die Verwundbarkeit des Menschen auseinanderzusetzen.
Denn die „Stummen Zeugen“ flüstern uns zu: Nur durch ein tiefgreifendes Umdenken und ein nachhaltiges Engagement für den Schutz der Schwächsten können wir die Wiederholung solcher Tragödien verhindern. Sie sind ein Aufruf zur Auseinandersetzung mit unserer eigenen Verantwortung und die stille Bitte um ein Gedenken, das mehr ist als nur ein Datum im Kalender.
Die Familie Inka und Ralph Orth, die in der Flutnacht ihre Tochter Johanna verlor, setzt sich mit dieser Installation eindrücklich für ein stärkeres Bewusstsein für Katastrophenvorsorge ein und mahnt, aus den tragischen Ereignissen zu lernen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ihr Engagement ist ein bewegender Appell an unsere gemeinsame Verantwortung.