18. Tagebucheintrag

Auf der Rückfahrt von dem letzten Standort in Stuttgart entstand wohl die Idee zu einem Fotobuch über die Installation “It is like it is”. Auf der Strecke unterhielt ich mich mit Vincent, aus dem Team Meseg über den bisherigen Erfolg der Installation und darüber, dass man die Installation zurzeit fast an jedem Ort zeigen könnte. Ersten passte das Thema an fast jeden Ort auf der Welt, der vor Corona ausreichend mit Menschen besetzt war und zweitens bildeten die rot-weißen Figuren einen so starken Kontrast, dass sie vor fast jeder Kulisse eine extreme Wirkung entfalteten.
Während wir so sprachen, kamen wir zunächst mehr aus Spaß darauf, dass die Figuren selbst in einen Fetisch-Club oder sogar in ein Bordell passen würden. Selbst dieses Etablissement standen ja zur Zeit still und auch hier blieben die Gäste/ Besucher aus. Vincent kannte den Besitzer eines Clubs, der ebenfalls für Fetisch-Partys bekannt war und den passenden Namen “The Cage” trug. Spontan bot er an seinen Chef anzurufen um zu fragen, ob wir die Installation “It is like it is” in seinem Club aufbauen und präsentieren könnten. Bereits am nächsten Tag konnten wir den Club in Köln ansteuern und bauten 111 rot-weiße Ersatz-Gäste in den Veranstaltungsräumen auf.

Zu dieser Ausstellung lud ich auch kurzfristig die Fotografin Emanuela Danielewicz ein, die uns nach der Ausstellung der Installation “It is like it is” in Bochum in Ihr Atelier eingeladen hatte. Glücklicherweise hat Emanuela Zeit und es entstanden extrem aussagekräftige Fotos von diesem Standort.

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Team Köln | The Cage

Einzel-Shooting Emanuela und Dennis

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Hier geht die (un)fassbare Reise weiter ➡ Installation „It is like it is“ – Wuppertal | Felsenbunker