38. Tagebucheintrag

Und da wir schon hier waren, beschloss ich am Tag nach dem etwas traurigen Ausstellungstag in Stade, dass wir noch einen Abstecher ans Meer machen.

Ausgeruht von den Strapazen des Vortages steuerten wir also das Meer Richtung Cuxhaven an. Knapp eine Stunde nach unserem Start in Stade konnten wir bereits die ersten Meeresbrisen schnuppert.
Spontan steuerten wir Cuxhaven/ Döse an und versuchten hier mit unseren Transportern so nah wie möglich ans Meer zu kommen. Hierzu machte sich Jakob, einer meiner Kommilitonen und Helfer an diesen Tagen an einer Schranke zu schaffen, damit wir eine Zufahrt zum Strand und einer großen Wiese mit Strandkörben bekamen.

Autos auf, Figuren raus und schon konnte die spontane Ausstellung beginnen. Die Einheimischen und Urlauber staunten nicht schlecht, als Sie die rot-weißen Touristen entdeckten. Dafür, dass wir nur an die 3 Stunden blieben, kamen doch recht viele Menschen vorbei. Zudem hatten wir die Möglichkeit uns in direkter Nähe in einer kleinen Fischbude niederzulassen.

Viel zu sagen gibt es über diesen Standort leider nicht. Wir haben es aber alle sichtlich genossen und waren froh ein paar Stunden am Meer verbringen zu können. Auch wenn uns der Wind an diesem Tag doch ein wenig zu schaffen gemacht hat.

Hier geht die (un)fassbare Reise weiter ➡ Installation „It is like it is“ – Potsdam | Brandenburger Tor