9. Tagebucheintrag

Zunächst einmal ein großes Lob und ein riesen Dankeschön an das Kulturamt der Stadt Bochum, die mir mit der Installation nicht einen Stein in den Weg gelegt hat und mein Team, die Installation und mich freundlich mit offenen Armen empfangen hat. Hier könnten sich einige andere, in den Jahren 2020-2022, hochnäsig besetzte Kulturämter mal eine Scheibe abschneiden. 🙂

Angekommen in Bochum verflog die Vorfreude aber recht schnell, da der Dr.Ruer-Platz auf den ersten, zweiten und auch dritten Blick recht grau und trostlos erschien- was sicherlich auch an dem Wetter an diesem lag. Wir ließen uns davon aber nicht beirren und bauten “It is like it is” mittlerweile doch recht routiniert auf. Kurze Zeit drauf tummelten sich auch schon die ersten Besucher in der Installation. Nach einiger Zeit kam ein älteres Pärchen auf mich zu, berichtete von Ihren Eindrücken im Bezug auf die Installation und allgemein zuCovid-19. Dann drückten mir die beiden 100,00€ in die Hand und gratulierten noch zu dieser, in ihren Augen, perfekt gelungenen zeitgenössischen Kunst-Aktion.

Der Tag verlief recht ruhig und zu späterer Stunden tauchte auf einmal eine Fotografin auf und stellte sich uns vor. Es war Emanuela Danielewicz, eine Bochumer TOP-Fotografin mit polnischer Abstammung. Nach einem kurzen Gespräch lud sie mein Team und mich zu einem spontanen Fotoshooting in Ihrem Atelier in Bochum ein. Wir verabredeten uns für denselben Abend. Nachdem wir die Installation abgebaut hatten steuerten wir Ihr Atelier an und es folgte ein wundervolles Fotoshooting. Hier ein kleiner Auszug aus dem entstandenen Fotos.

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Hier geht die (un)fassbare Reise weiter ➡ Installation “It is like it is” – Bildhauerwiese auf Campus 1 der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft gGmbH in Alfter bei Bonn | 17.-21.05.2020